Inventarkennzeichnung mit Barcode und RFID - Browserbasierte Software zur Inventarverwaltung

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Eindeutige Identifikation Ihrer Inventare

Eine Inventarverwaltung erfordert die eindeutige Kennzeichnung des Firmeninventars. Ziel der Kennzeichnung ist es, die vorhandenen Geräte eindeutig innerhalb der Verwaltungssoftware identifizieren zu können. Im einfachsten Fall nummerieren Sie Ihre Inventare von 1 bis zur Gesamtanzahl Ihrer Inventare und schreiben oder gravieren die Nummer auf das jeweilige Inventar.

Barcode und RFID erleichtern die Erfassung

Zur eindeutigen Kennzeichnung sowie zur Durchführung von Inventuren ist es sinnvoll, die jeweilige Inventarnummer eines Inventars in maschinenlesbarer Form anzubringen. Hierdurch werden Erfassungsprozesse beschleunigt und Fehleingaben vermieden.

Spezialetiketten zur Inventarkennzeichnung

Speziell für die Kennzeichnung Ihrer Inventare bieten sich metallisierte Spezialetiketten an, die mit einem speziellen Klebstoff permanant auf Ihren Werkzeugen angebracht werden. Gegen mechanische Einflüsse können die Etiketten bei Bearf durch eine zusätzliche Lamminierung geschützt werden. Die Etiketten sind von -40°C bis 150°C einsetzbar und beständig gegenüber vielen Chemikailen wie Haushaltsreiniger, Isopropylalkohol, Benzin, Toluen, Öl, Essigsäure und Wasser.


Vor- und Nachteile der Kennzeichnung per Barcode
Einfache Handhabung
Schnelle Erfassung der Inventarnummern mit leistungsfähigen Barcode-Scannern

Kostengünstige und bewährte Kennzeichnungsmethode in vielen Einsatzbereichen
Die Invntarnummer kann als Barcode und als Zeichenfolge gedruckt werden.

Mechanische Einwirkungen können zur Beschädigung des Etiketts oder des aufgedruckten Barcodes führen.


Tipp

Sollte einmal ein Etikett beschädigt werden, können Sie dieses einfach durch ein neues Etikett mit einer neuen Inventarnummer ersetzen. Die Gerätehistorie bleibt auch beim Wechsel einer Inventarnummer in den PMS-Anwendungen erhalten.

Hierdurch können Sie vorgedruckte Etiketten verwenden, benötigen keinen speziellen Drucker und sparen viel Zeit gegenüber dem Drucken einzelner Etiketten.

Ungeeignete Einsatzgebiete für Inventaretiketten

Die Spezialetiketten sind in vielen Fällen optimal zur Inventarkennzeichnung. Es gibt jedoch Einsatzgebiete, in denen Sie nur bedingt oder gar nicht eingesetzt werden können. Beipiele hierfür sind Geräte, die auf Baustellen extremen mechanischen Einflüssen unterliegen oder Geräte, die unter Wasser eingesetzt werden. Manche Inventare eignen sich auf Grund ihrer Form nicht zur Anbringung von Etiketten. Etiketten sind auch nicht für den Einsatz in Umgebungen geeignet, in denen sie mit Klebstoff, starkem Schmutz oder Farbe in Berührung kommen. In diesen und vielen weiteren Einsatzbereichen können Werkzeuge mit RFID-Tags gekennzeichnet werden.
Tipp

Der Einsatzzweck und die Gerätetypen entscheiden darüber, ob eine Kennzeichnung mit Barcode-Etiketten oder RFID-Tags optimal ist. In vielen Fällen ist ein kombinierter Einsatz die optimale Lösung. Geräte, die nicht für die Kennzeichnung mit Barcode-Etiketten geeignet sind, werden mit RFID-Tags gekennzeichenet. Alle anderen Inventare werden mit Barcode-Etiketten identifiziert. Spezielle Leser können sowohl RFID-Tags als auch Barcodes auslesen.



RFID Tags zur Inventarkennzeichnung

RFID Tags sind in unterschiedlichsten Formen für viele Einsatzzwecke erhältlich. Die Tags werden mit 2-Komponentenkleber an Inventaren angebracht. Für die Kennzeichnung von Elektrogeräten bieten sich Kabelbinder mit integrietem RFID-Tag an. Meistens sind die Tags unbeschriftet. Beschriftetet Tags - auf denen z.B. die Inventarnummer zusätzlich als Barcode gedruckt wird - sind auf Grund der Tag-Größe nicht immer anwendbar.


Vor- und Nachteile der Kennzeichnung mit RFID
Einfache Handhabung
Schnelle Erfassung der Inventarnummern mit professionellen RFID Lesegeräten

Sehr breites Einsatzspektrum, da sehr widerstandsfähig gegenüber mechanischen Einflüssen.
Die Tags sind meist nicht beschriftet, so daß die Inventarnummer nur mit Hilfe eines RFID Lesegerätes erfaßt werden kann.

Auf Grund der Größe und Form können nicht alle Geräte mit RFID-Tags gekennzeichnet werden.
Höhere Kosten im Vergleich zu Barcode-Etiketten
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